Wir waren letztes Wochenende auf der Heimfahrt von Hamburg nach Dresden. Die Facebook-Statements der Freunde habe ich nicht recht ernst nehmen können, irgendwer regt sich ja immer über den Regen und das Wasser (!?) auf….aber dann sahen wir die wasserglänzende gefüllte Flutrinne von der Autobahn aus. Naja, die Fortsetzung dieser Geschichte ist bekannt.
Nach nun einer aufregenden Woche kann ich berichten, dass unser Haus in Pieschen keine nassen Füße bekommen hat.
Unsere Keller haben wir vorbeugend aufgeräumt und uns von Krempel getrennt, die wichtigsten Dinge in die Wohnung gestellt und die Räder im Hof angeschlossen. Rückstauklappen, die nach der Flut 2002 vorsorglich in unserem Keller eingebaut wurden, wurden von der Hausverwaltung geschlossen und haben ihr Versprechen gehalten. Bis jetzt drang kein Grund- und Abwasser von unten in den Keller. Nur die Waschmaschinen dürfen seit einigen Tagen nicht benutzt werden, weil das Wasser aufgrund der geschlossenen Klappen nicht abfließen würde.
Das ist natürlich nichts im Vergleich zu dem Schrecken der Wassermassen und der Zerstörungen andernorts:
Ein paar Eindrücke gibt es hier: